Romeo & Julia gehen fremd, 6AB, 2017

Theatervorstellung und Workshop mit dem Regisseur

  • Bild 1: Die Schauspieler Sabine in Michael Kristof-Kranzelbinder unter den Zusehern, © Nadja Senoner

    Die Schauspieler Sabine in Michael Kristof-Kranzelbinder unter den Zusehern, © Nadja Senoner

  • Bild 2: Sabine in Michael Kristof-Kranzelbinder in der Rolle von Romeo und Julia, © Nadja Senoner

    Sabine in Michael Kristof-Kranzelbinder in der Rolle von Romeo und Julia, © Nadja Senoner

  • Bild 3: Eine Gruppe spielt eine Szene aus einer Selbsthilfegruppe, © Nadja Senoner

    Eine Gruppe spielt eine Szene aus einer Selbsthilfegruppe, © Nadja Senoner

  • Bild 4: Eine Gruppe spielt eine Szene in einem Zug, © Nadja Senoner

    Eine Gruppe spielt eine Szene in einem Zug, © Nadja Senoner

  • Bild 5: Eine Gruppe spielt eine Szene im Familienauto, © Nadja Senoner

    Eine Gruppe spielt eine Szene im Familienauto, © Nadja Senoner

Im Rahmen des Kulturangebotes der Schulbibliothek sahen sich die Schüler/innen der Klassen 6A und 6B am 31. Oktober 2017 die Theater-Performance "Romeo und Julia gehen fremd" an. Der Theaterverein TURBOtheater Villach präsentierte ein mitfühlendes Showformat, in dem die Schauspieler Michael und Sabine Kristof-Kranzelbinder aus der Sicht verschiedener Charaktere von ihren Beziehungen, Liebe und Sexualität erzählten.

Nach der Vorstellung folgte noch ein Workshop mit dem Autor und Regisseur Stefan Ebner, bei dem die Schüler/innen selbst kurze Szenen zu den im Theaterstück angesprochenen Themen vorbereiteten und ihren Mitschüler/innen präsentierten.

Der Workshop wurde vom Verein KulturKontakt Austria (KKA) finanziell unterstützt.

Nadja Senoner

Aus den Reflexionen der Schüler/innen nach der Vorstellung:

Das Stück ist eine etwas eigen interpretierte Form von "Romeo und Julia" - vom eigentlichen Shakespeare-Stück sind nur die beiden Namen übrig geblieben.

Das Stück spiegelt die heutige Zeit wider, in der Sex kein Tabu mehr ist und man offen darüber sprechen kann.

Mir hat imponiert, dass genau die Themen bearbeitet wurden, über die man eigentlich nicht spricht.

Ich habe viel Neues über die Liebe gelernt und erfahren. Das Stück hat mir auch die hässlichen Seiten der Liebe gezeigt.

Die Monologe der Künstler wirkten improvisiert, obwohl sie bis ins kleinste Detail einstudiert waren, deswegen wirkte alles ein bisschen lockerer. Zwischen den Monologen gab es kurze Tanzeinlagen, was gut war, weil so nicht durchgehend geredet wurde und der Zuschauer Zeit hatte, das Gesagte zu verarbeiten. Weil das Ganze mit viel Witz präsentiert wurde, machte es Spaß zuzusehen.

Das Stück hat mich zum Lachen, aber auch zum Nachdenken gebracht. 

Ich fand das Stück etwas seltsam und fühlte mich manchmal auch etwas unbehaglich, weil es sich so angefühlt hat, als würde ich einer Selbsthilfegruppe lauschen.

Mir hat das Stück sehr gut gefallen, da es sehr lustig und unterhaltsam war. Außerdem war es einmal eine andere Art von Theater.

Besonders gefallen hat mir, dass wir am Ende des Stückes mit dem Regisseur reden konnten und ihm Fragen stellen durften.

Koordination: Nadja Senoner, Tatjana Koncilia, Monika Kelih, Anna Wrienz

LINKWEB
LINKWEB
PDF679 KB